Neben der Mühle bildet die Kuppe des ehemaligen Weinbergs die höchste Erhebung in Paretz. Es lag nahe, diese mit einem Bauwerk zu versehen, welches zum einen als Anziehungspunkt für Ausflüge dienen und zum anderen den Bezug zur Landschaft ermöglichen sollte.

Friedrich Gilly hat dies mit einem phantastischen Gebäude umgesetzt, im übrigen eines der wenigen, welches seinen Namen trägt. Der Grundriss wurde im Rahmen der Rekonstruktionsarbeiten anhand der historischen Unterlagen nachgezeichnet.

Die Verwendung von Klinker ist abstrakt, da für die damalige Konstruktion nur Holz und Stroh bzw. Rohr verwendet wurden.

Archäologische Grabungen ergaben, dass der Eiskeller im Gegensatz zu der kolorierten linksseitigen Abbildung ca. 1,50 m unter dem Gelände lag.